Der Regierungsrat hat 70’000 Franken aus dem Lotteriefonds für Nothilfe nach dem verheerenden Erdbeben von Ende März in mehreren Ländern in Südostasien bewilligt. Besonders stark betroffen war Myanmar, wo sich das Epizentrum befand. Das Erdbeben forderte tausende Todesopfer und Verletzte. Es verursachte Zerstörungen von enormem Ausmass, von denen nach aktuellen Kenntnissen rund zwei Millionen Menschen betroffen sind. Der Beitrag wird an die Schweizerische Stiftung Glückskette ausbezahlt. Deren Schweizer Partnerorganisationen – darunter Médecins sans Frontières, Helvetas, HEKS, Save the Children und Terre des hommes – leisten lebensrettende Hilfe vor Ort. Sie versorgen die Betroffenen mit Nahrungsmitteln, Trinkwasser, Notunterkünften und Medikamenten.