Der Kanton Bern will Opfer von Menschenhandel schützen und Täterinnen und Täter zur Verantwortung ziehen. Viele Behörden und Stellen beteiligen sich an der Bekämpfung von Menschenhandel. Der Regierungsrat hat deshalb im Jahr 2008 das Kooperationsgremium Menschenhandel (KOGE) geschaffen. Ziel des KOGE ist es, die Zusammenarbeit zwischen Polizei, Justiz, Migrationsbehörden und Opferberatungsstellen zu verbessern.
Mitglieder des Kooperationsgremiums KOGE
- Kantonspolizei Bern
- Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration (FIZ)
- Fachstelle für Sexarbeit im Kanton Bern (XENIA)
- Opferhilfe Bern
- Frieda, die feministische Friedensorganisation
- Fachstelle Menschenhandel und Menschenschmuggel (FSMM)
- Migrationsdienst des Kantons Bern
- Kantonale Opferhilfestelle
- Staatsanwaltschaft
- Einwohnerdienste, Migration und Fremdenpolizei der Stadt Bern
- Berner Interventionsstelle gegen Häusliche Gewalt
Kantonspolizei Bern
Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration (FIZ)
Fachstelle für Sexarbeit im Kanton Bern (XENIA)
Opferhilfe Bern
Frieda
Fachstelle Menschenhandel Menschenschmuggel
Migrationsdienst des Kantons Bern
Kantonale Opferhilfestelle
Staatsanwaltschaft
Einwohnerdienste, Migration und Fremdenpolizei der Stadt Bern
Berner Interventionsstelle gegen Häusliche Gewalt
Leitfaden als Grundlage für die Zusammenarbeit
Das KOGE hat einen Kooperationsleitfaden geschaffen. Dieser Leitfaden beschreibt die Prozesse, die bei einem Fall von Menschenhandel einzuhalten sind. Er dient als Grundlage für die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Stellen.