Die Kommission für das Prostitutionsgewerbe ist ein beratendes Fachorgan des Kantons und der Gemeinden und verfolgt die Entwicklungen im Prostitutionsgewerbe. Sie tagt in der Regel halbjährlich.
Aufgaben
- Die KOPG berät den Kanton und die Gemeinden.
- Sie informiert sich regelmässig über Entwicklungen im Prostitutionsgewerbe.
- Sie fördert die Koordination der Tätigkeiten der zuständigen Behörden und der Leistungserbringer gemäss Gesetz über die sozialen Leistungsangebote (SLG).
- Sie macht der Sicherheitsdirektion zuhanden des Regierungsrates Vorschläge für Änderungen der Gesetzgebung.
- Sie prüft die Wirksamkeit der im Bereich des Prostitutionsgewerbes getroffenen Massnahmen und erstattet der Sicherheitsdirektion bei Bedarf oder auf Verlangen Bericht.
Rechtliche Grundlagen
- Art. 19 Gesetz über das Prostitutionsgewerbe (PGG; BSG 935.90)
- Art. 8 Prostitutionsgewerbeverordnung (PGV; BSG 935.901)
Präsidium
- Präsidentin: Ladina Kirchen, Regierungsstatthalterin Bern-Mittelland
Mitglieder
- Christa Ammann, Leiterin Xenia
- Peter Briggeler, Aidshilfe Bern/Don Juan
- André Glauser, Leiter Öffentliche Sicherheit, Stadt Biel
- Barbara Grützmacher, Kantonsärztin (GSI)
- Marc Heeb, Polizeiinspektor Stadt Bern, Co-Leitung
- Reto Keller, Abteilungsleiter Sicherheit, Stadt Thun
- Roland Kerner, Stellvertretender Leitender Staatsanwalt
- Marlene Kobierski, Koordinatorin Besteuerung Privatpersonen (FIN)
- Urs Lüthi, Leiter Einwohner- und Sicherheitsdirektion Burgdorf
- Alexander Ott, Polizeiinspektor Stadt Bern, Co-Leitung
- Bruno Räss, Leiter Meldestelle Arbeitsaufsicht im Amt für Wirtschaft (AWI/WEU)
- Martin Schindler, Chef SpezFdg, Kantonspolizei Bern
- Patrick Suter, Gruppe Rotlicht, Kantonspolizei Bern
- Cecile Wüthrich, Leiterin Zuwanderung und Integration (SID)
Sekretariat
Regierungsstatthalteramt Bern-Mittelland